Davit Melkonyan

Davit Melkonyan begann seine Ausbildung an der Hochschule für Künste Bremen bei Viola de Hoog und setzte sie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Gert von Bülow fort. Sein Studium schloss er im Jahre 2011 an der Universität der Künste Berlin bei Jens-Peter Maintz mit Auszeichnung ab. Wichtige Anregungen und Impulse erhielt er von Walter Levin, Anner Bylsma, Christophe Coin und Helmut Lachenmann.

Als Preisträger des XVI. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig gastierte Davit Melkonyan bei bedeutenden Musikfestivals wie dem Musikfest Bremen, den Tagen Alter Musik Herne, den Bach-Mendelssohn Festtagen in Leipzig und im Bachhaus Eisenach, den Thüringer Bachwochen in Weimar und den Frankfurter Kammermusiken in Frankfurt (Oder). 2011 erspielte er sich den 2. Preis beim XXXIV. Internationalen Wettbewerb für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts „Premio Valentino Bucchi“ in Rom, Italien.

Als Preisträger des Wettbewerbs der Deutschen Stiftung Musikleben spielte Davit Melkonyan von 2009 bis 2013 ein Instrument von Leonidas Rafaelian, Cremona 2006, Eigentum des Deutschen Musikinstrumentenfonds. Melkonyan war Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und der Alfred Töpfer Stiftung. Darüber hinaus wurde er von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Im September 2012 gewann er gemeinsam mit seinem Klavierpartner Mikayel Balyan den Förderpreis Deutschlandfunk und des Musikfests Bremen (Artist in Residence).

2013 spielte das Duo Melkonyan/Balyan die Sonaten von Bernhard Romberg ein, im folgenden Jahr erschien ihre Aufnahme der Sonaten von Johannes Brahms bei Sony Classical (DHM). Im Dezember 2015 veröffentlichte cpo Melkonyans Einspielung der Cellokonzerte Nr. 1 und Nr. 5 von Bernhard Romberg mit der Kölner Akademie unter der Leitung von Michael Alexander Willens.

Davit Melkonyan spielt ein Cello von Albert Caressa, Paris 1905, private Leihgabe.

Diskografie

  • Lilit Tonoyan & Davit Melkonyan

    Amen Hayr Surb

    17,90 
    Armenische Sakralmusik // Johann Sebastian Bach In ihrem Programm „Amen Hayr Surb“ verbindet die armenische Violinistin Lilit Tonoyan eigene Arrangements armenischer Sakralgesänge mit ausgewählten Werken Johann Sebastian Bachs. Gemeinsam mit dem ebenfalls aus Armenien stammenden Cellisten Davit Melkonyan gelingt ihr damit eine einzigartige Symbiose zweier Welten. Musikalische Meditationen, voll Spiritualität und Inspiration! Pressestimme: "Getragen, fragil, aber auch feierlich erhaben und manchmal auch leidenschaftlich drängend wirkt dieses Spiel." – Klassik-Heute Empfehlung!

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