Auf dem Volume II ihrer erfolgreichen Reihe „Schubert – Schumann“ präsentiert das mehrfach preisgekrönte MORGENSTERN TRIO zwei weitere Klaviertrios von Franz Schubert und Robert Schumann. Die lange gereiften Interpretationen dieser bedeutenden Werke der Klaviertrio-Literatur faszinieren durch ihre Ausarbeitung feinster Nuancen ebenso wie durch mitreißende Spielfreude und natürliche Frische.
Pressestimme: “Aufnahme von absolutem Referenzcharakter, aufgrund von Natürlichkeit, Charme und Fluss.”
Morgenstern Trio
Schubert – Schumann Vol. II
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Beschreibung
Franz Schubert
Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op.99 (D 898)
Robert Schumann
Klaviertrio Nr. 2 F-Dur, op.80
MORGENSTERN TRIO
Catherine Klipfel – Klavie
Stefan Hempel – Violine
Emanuel Wehse – Cello
Auf dem Volume II ihrer erfolgreichen Reihe „Schubert – Schumann“ präsentiert das mehrfach preisgekrönte MORGENSTERN TRIO zwei weitere Klaviertrios von Franz Schubert und Robert Schumann. Die lange gereiften Interpretationen dieser bedeutenden Werke der Klaviertrio-Literatur faszinieren durch ihre Ausarbeitung feinster Nuancen ebenso wie durch mitreißende Spielfreude und natürliche Frische.
Diese reizvollen Gegensätze in einem homogenen Gesamtklang auszubalancieren ist die große Herausforderung beim Klaviertriospiel. Durch eine ebenso gewissenhafte wie kreative Beschäftigung mit dem Repertoire über viele Jahre gelingt es den drei Musikern des Morgenstern Trios auf beeindruckende Weise dieses Ideal darzustellen.
Robert Schumann urteilte in der von ihm 1834 gegründeten „Neuen Zeitschrift für Musik“, Schuberts B-Dur-Trio sei „anmuthig, vertrauend, jungfräulich“. Und weiter: „Ein Blick auf das Trio – und das erbärmliche Menschentreiben flieht zurück und die Welt glänzt wieder frisch.“ Schumann hat Recht. Die Musik strahlt viel Heiterkeit aus. Dennoch steckt sie auch voller Melancholie. Wie so oft bei Schubert sind es die Momente des Lyrischen und des Dramatischen, die sich mitunter wie unvermittelt einander abwechseln und Spannung erzeugen. Auch spürt man an vielen Stellen den Liedkomponisten Schubert.
Hinsichtlich des musikalischen Materials bezieht sich Schumann in seinem Klaviertrio Nr. 2 in F-Dur erkennbar auf das Lied „Dein Bildnis wunderselig“ aus seinem „Liederkreis“ op. 39. Dieser Zyklus entstand im Jahr 1840 auf Verse von Joseph von Eichendorff. „Dein Bildnis wunderselig“ schafft eine wohlige, warme Atmosphäre, die charakteristisch ist für den Duktus, den dieses Trio insgesamt durchfließt und der ihn von seinem „Schwesterwerk“ in d-Moll deutlich unterscheidet.
Trackliste
Franz Schubert Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op.99 | |
I. Allegro moderato | |
II. Andante un poco mosso | |
III. Scherzo: Allegro | |
IV. Rondo: Allegro vivace | |
Robert Schumann Klaviertrio Nr. 2 F-Dur, op.80 | |
I. Sehr lebhaft | |
II. Mit inningem Ausdruck | |
III. In mäßiger Bewegung | |
IV. Nicht zu rasch |
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Pressestimmen
Liedhaft und sinfonisch
“[…] Catherine Klipfel (Piano), Stefan Hempel (Violine) und Emanuel Wehse (Cello) spüren in der neuen Einspielung, die just in ihrer Reihe “Schubert – Schumann” erschienen ist, dem Reiz dieser Musik nach – und treffen ihn wunderschön. […] Und wie die “Morgensterns” es spielen! Die vielfach preisgekrönten Kammermusiker werden Schumanns Stil mit innigem Gefühl und klanglichem Feinschliff stes gerecht. Die wendig und zart klingende Violine Hempels, der geschmackvolle Celloton Wehses und der sensible Anschlag Klipfels …”
Arndt Zinkant [WN, 13.10.2022]
Referenzcharakter
“Es handelt sich um eine der seltenen Aufnahmen, die sich spontan als so schlüssig erweisen, dass das Bedürfnis nach Vergleichen gar nicht erst aufkommt, so herrlich leuchtete der Morgenstern alles aus. […] Endlich einmal wieder eine Aufnahme, an der es nichts zu bemäkeln gibt. Die Balance ist vorbildlich, die Intonation exemplarisch, die Phrasierung absolut schlüssig und es wird ohne jegliche eitle Manierismen in natürlichem Fluss musiziert. Dabei wird das atemberaubende Können von Catherine Klipfel (Klavier), Stefan Hempel (Violine) und Emanuel Weber (Violoncello) nirgends plakativ herausposaunt. Es zeigt sich vielmehr im Zurücktreten purer Kunstfertigkeit hinter die Kunstwerke. Lyrik wird ausgesungen und die Dramatik erhält klare Konturen. Vorbildlich!
Das Klangbild ist sehr schön ausgewogen. Bei aller Transparenz kommt auch die Wärme niemals zu kurz. Der informative Booklet-Text rundet die Produktion ab. Fazit: Aufnahme von absolutem Referenzcharakter, aufgrund von Natürlichkeit, Charme und Fluss. Unbedingt empfohlen und für die Jahresliste vorgemerkt.”
Thomas Baack [Klassik-Heute.de, 28.03.2022]
1 Bewertung für Schubert – Schumann Vol. II
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