Werke polnischer Komponisten zwischen Tradition und Moderne
Mit ihrem Programm VIVA POLONIA! erzählen die deutsch-polnischen Musiker Ania Vegry (Sopran), Roman Ohem (Violine) und Oskar Jezior (Klavier) von der wechselvollen Geschichte Polens. Dabei stehen die Lieder und Charakterstücke von neun polnischen Komponisten stellvertretend für den mühevollen Weg des polnischen Volkes – vom Verschwinden auf der Landkarte 1795 bis zur wiedererlangten Unabhängigkeit 1918. In einem weiten Bogen von der Tradition zur Moderne zeichnet VIVA POLONIA! ein musikalisches Porträt der polnischen Kultur.
Ania Vegry, Roman Ohem, Oskar Jezior
Viva Polonia!
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Beschreibung
VIVA POLONIA!
Werke polnischer Komponisten zwischen Tradition und Moderne
Mit ihrem Programm VIVA POLONIA! erzählen die deutsch-polnischen Musiker Ania Vegry (Sopran), Roman Ohem (Violine) und Oskar Jezior (Klavier) von der wechselvollen Geschichte Polens. Dabei stehen die Lieder und Charakterstücke von neun polnischen Komponisten stellvertretend für den mühevollen Weg des polnischen Volkes – vom Verschwinden auf der Landkarte 1795 bis zur wiedererlangten Unabhängigkeit 1918. In einem weiten Bogen von der Tradition zur Moderne zeichnet VIVA POLONIA! ein musikalisches Porträt der polnischen Kultur.
Statt einer Auswahl von Werken eines einzelnen Komponisten wurde bei der Konzeption des Programms bewusst eine Auswahl herausragender Charakterstücke, Lieder und Miniaturen verschiedener polnischer Komponisten erstellt, um so die wechselvolle Geschichte des Nachbarlandes Polen zu erzählen. Dabei wurden insbesondere Charakterstücke gewählt, die polnische Volkstradition mit höchster Kompositionskunst, teilweise mit einer zukunftsweisenden Moderne verbinden.
Heute genießen einige der auf dieser CD präsentierten Komponisten längst nicht den Stellenwert, der Ihnen musikwissenschaftlich und historisch gesehen zusteht. Diesem Umstand versuchen die Künstler mit ihren Einspielungen entgegenzutreten. Sie laden ein zu einer lohnenswerten Entdeckungsreise durch die (Musik)-Geschichte Polens!
CD-Programm
Michał Kleofas Ogiński: Polonez ‘Pożegnanie Ojczyzny’ | |
Henryk Wieniawski: Kujawiak | |
Fryderyk Franciszek Chopin: Mazurka Nr. 1 | |
Fryderyk Franciszek Chopin: Mazurka Nr. 2 | |
Fryderyk Franciszek Chopin: Mazurka Nr. 3 | |
Mieczysław Karłowicz: Mów do mnie jeszcze | |
Karol Szymanowski: Mazurka Nr. 1: Sostenuto. Molto rubato | |
Karol Szymanowski: Mazurka Nr. 2: Allegramente. Poco | |
Karol Szymanowski: Mazurka Nr. 3: Moderato | |
Karol Szymanowski: Mazurka Nr. 4: Allegramente, risoluto | |
Roman Statkowski: Alla Cracovienne | |
Ignacy Jan Paderewski: Legenda | |
Karol Szymanowski: Prélude Nr. 1 | |
Szymon Laks: Dyzio Marzyciel | |
Karol Szymanowski: Pieśni Muezzina Szalonego – 1. Allah, Allah, Akbar… | |
Karol Szymanowski: Pieśni Muezzina Szalonego – 2. Ledwie blask słońca… | |
Karol Szymanowski: Pieśni Muezzina Szalonego – 3. W południe miasto białe od gorąca… | |
Grażyna Bacewicz: Oberek | |
Henryk Wieniawski: Mazurka “Dudziarz” |
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Pressestimmen
Überzeugende Interpreten
[…] “Die Sopranistin Ania Vegry (eigtl. Wegrzyn), derzeit in Dessau engagiert, wo sie lyrische Koloratursopranpartien wie Gilda und Violetta singt, wird hier stimmlich vor allem in der Mittellage gefordert, zeigt aber – wie auch in den Gesängen von Karłowicz und Laks – eine beträchtliche Ausdrucksbreite. […] Wie die Sängerin geben auch Roman Ohem (zugleich Autor des Booklet-Textes) und Oskar Jezior eine beeindruckende Visitenkarte ab. Der Geiger setzt mehr auf gefühlvolle Kantabilität als auf äußerliche Bravour, der Pianist zeigt seine Klasse vor allem in den vertrackten Mazurken Szymanowskis.”
Ekkehard Pluta [Klassik Heute, 26.01.2022]
Eine musikalische Geschichtsstunde
“Hinter den Berg haben sie nicht gerade gehalten. Rote Schrift auf weißem Grund und ein Ausrufezeichen hinter dem Titel: „Viva Polonia!“ – so heißt das Album mit zwölf Werken von einer Komponistin und elf Komponisten aus Polen, das in Bremen entstanden und jetzt veröffentlicht ist. Es ist ein Porträt der polnischen Kultur im Gewand klassischer Musik geworden, eine Art musikalisches Nachschlagewerk für Geschichtsinteressierte, und es hatte sich lange schon angekündigt. […]”
Simon Wilke, Weser-Kurier (26.01.2022)
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