trio con abbandono

Springtime

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Abwechslungsreich und voller Überraschungen…  so präsentiert sich das trio con abbandono auf seinem Album „Springtime“ (Frühling) mit extravaganten Arrangements und lebendiger Spielfreude. Tango, Klezmer, Klassik und Neue Musik – hier stehen ganz selbstverständlich Werke unterschiedlichster Genres nebeneinander und so unternimmt die außergewöhnliche Klangformation mit Klarinette, Cello und Akkordeon eine inspirierende Reise durch die Jahreszeiten der Musikgeschichte.

 

Release: 06/2019, CD-Audio, Jewelcase, 16-seitiges Booklet (de, en)
Artikelnummer: KAL 6345-2 Kategorie: Schlagwort:

17,90 

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Beschreibung

SPRINGTIME
clarinet – cello – accordion

Abwechslungsreich und voller Überraschungen…  so präsentiert sich das trio con abbandono auf seinem Album SPRINGTIME mit extravaganten Arrangements und lebendiger Spielfreude. Den musikalischen Rahmen zu dieser Klangreise durch die Musikgenres bildet der Tango Nuevo mit Astor Piazzollas „Jahreszeiten“ und Richard Gallianos „Tango pour Claude“. Mit ihrem eigenwilligen Arrangement des berühmten Zyklus von Piazzolla erweckt das Trio eine neue interessante Begegnung zweier Komponisten (Vivaldi und Piazzolla) zum Leben – vom Barockzeitalter in die Gegenwart, von Europa nach Südamerika. „Jede Art von Musik, die musikalischer Ausdruck ist, hat für mich Gültigkeit“. Dieses Zitat von Leonard Bernstein gilt dem Trio als Motto für ihre Einspielung unterschiedlichster Werke aus verschiedenen Genres. Und so unternehmen die Musikerinnen eine spannende Reise durch die „Jahreszeiten“ der Musikgeschichte: Portugiesischer Weltschmerz (Saudade) zieht mit Peter Ludwigs „Lisboa“ ein und mit ihrem eigenen Arrangement einer Klezmer-Suite zeigt das Trio seine Neigung zur folkloristischen Musik. Im Duo Klarinette/Cello und Klarinette/Akkordeon treten sie solistisch in zwei technisch herausfordernden Kompositionen moderner Kammermusik hervor. In Svante Henrysons „Off Pist“ schlägt die Klarinette, angetrieben vom rockig angehauchten, drängenden Rhythmus des Cello, mitreißende Kapriolen. In Bernsteins „Sonata for Clarinet and Piano“, die er selbst für sein erstes reifes Werk hielt, erweisen Sie dem Komponisten zum 100. Geburtstag 2018 ihre Referenz. Und wenn sich das Trio mit Beethoven auf die Suche nach dem verlorenen Groschen (Cent) macht, setzt ein facettenreiches Arrangement mit überraschenden Musikzitaten witzig-humorvolle Akzente. Quasi als „Zugabe“ interpretiert das Ensemble den berühmten „Typewriter“ von Leroy Anderson. Hier kommt auch eine echte Schreibmaschine zum Einsatz, unterstützt vom Registerklappern des Akkordeons.
Das Ensemble mit der ungewöhnlichen Kombination von Klarinette, Akkordeon und Violoncello bietet eine Fülle von frischen Klangfarben, mit denen es im breit gefächerten Repertoire durch die Musikgeschichte führt.

Trackliste

ASTOR PIAZZOLLA
Las cuatro Estaciones Porteñas – Primavera Porteña
ASTOR PIAZZOLLA
Las cuatro Estaciones Porteñas – Verano Porteño
ASTOR PIAZZOLLA
Las cuatro Estaciones Porteñas – Otoño Porteño
ASTOR PIAZZOLLA
Las cuatro Estaciones Porteñas – Invierno Porteño
RICHARD GALLIANO
Tango pour Claude
PETER LUDWIG
Lisboa
TRADITIONAL
Klezmer-Suite
AUGUST NÖLCK
Ungarische Czárdás Fantasie
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Die Wut über den verlorenen Groschen (Cent)
LEONARD BERNSTEIN
Sonata for Clarinet and Piano – I. Grazioso
LEONARD BERNSTEIN
Sonata for Clarinet and Piano – II. Andantino
SVANTE HENRYSON
Off Pist
LEROY ANDERSON
The Typewriter

Pressestimmen

Macht Laune!
[…] “Das Repertoire reicht von Piazzolla über traditionellen Klezmer bis hin zu Czárdás und Bernstein. Das alles spielen die drei Musikerinnen mit Schwung und Schmiss, das macht wirklich Laune. Das betrifft im übrigen auch das hinreißende Stück Die Wut über den verlorenen Groschen von Brack Owlbick, eine virtuose Tour de Force, die natürlich bei Beethoven anfängt, sich aber in kuriosen Kapriolen querbeet durch die Musikgeschichte hangelt. Das ist zuweilen wirklich köstlich. Ein Übriges tun fetzige Stücke von Svante Henryson und Leroy Anderson, von dem sein Klassiker The Typewriter erklingt. Am stärksten überzeugen die Musikerinnen bei Bernstein, Henryson und Andersson, auch das Stück von Owlbick ist wirklich gelungen. Hier blüht das Ensemble auf, spielt frei und mit Schwung, einfach so, dass es Spaß macht. […]”
Guido Krawinkel [29.08.2019, Klassik Heute]

Zwischen Tango, Klezmer und Klassik
[…] “Spannend gestaltet sich das eigene Arrangement von Piazzollas Vier Jahreszeiten, in welchem die Musiker die Vorlagen Vivaldis teils wörtlich einbinden als Gegenwelt zum Tango.[…] Bei einem rein „ernsten“ Programm bliebe noch mehr die Nüchternheit zu wünschen, selbst nicht zu sehr involviert zu sein und sich zu sehr mitreißen zu lassen, sondern von innen heraus die Emotion zu übermitteln; doch für solch einen Blumenstrauß größtenteils eingängiger Musik passt ihre Einstellung vortrefflich, sie animieren dadurch den Hörer. Klanglich bleiben alle drei Musikerinnen durchgehend präsent und stimmen sich dynamisch durchweg aufeinander ab, wirken wirklich als Trio zusammen.”

Oliver Fraenzke [August 2019, The New Listener]

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