Superb players

Die neue CD “Meyer – Shostakovich” der polnischen Cellistin Joanna Sachryn bekommt bereits zur Veröffentlichung beste Reaktionen in der Fachpresse. So schreibt bereits Wochen vor dem eigentlichen  Releasetermin Gerhard Dietel in der Mittelbayerischen:

“Mit immer neuen Überraschungen wartet auch die Cellosonate Meyers auf, angesiedelt zwischen ‘Misterioso’ und ‘Furioso’, wobei alle Tonlagen des Flügels ausgelotet werden, wenn Paul Rivinius Glöckcheneffekte im höchsten Diskant hervorzaubert und gleich darauf zu dumpfen Bass-Clustern übergeht, während Sachryn den Cellobogen in Parforcejagden über die Saiten tanzen lässt, Pizzikatoketten einstreut und eindringliche Gesangslinien formt, die vor Intensität geradezu bersten.”

Und auch für Norman Lebrecht ist die Cellosonate von Krzystof Meyer die Entdeckung der CD:

“The music is fascinating on many levels and, when paired with the Shostakovich cello sonata opus 40, irresisitible. On one and the same record, you can hear both composer and commentator. Who could ask for anything more? The superb players and Joanna Sachryn and Paul Rivinius, passionate and immaculate.”

Am 5.2.2023 sendet Deutschlandfunk Kultur (DLF) ein Feature über die Neuerscheinung. Jonas Zerweck (DLF) kommentiert die Neueinspielung:

Joanna Sachryn und Paul Rivinius spielen auch hier sehr klar und präzise. Dieser Klang prägt alle Interpretationen auf dem Album; man kann dem Duo gut folgen, es geht nichts verloren, und sie verstecken auch nichts – ihr technisches Können steht außer Frage.

Remy Franck von PIZZICATO (Luxembourg) geht besonders auf die Cello-Sonate des berühmten Komponisten-Kollegen Dmitri Schostakowitsch ein:

“Nach den sechs von Shostakovichs teils heiteren, teils melancholischen Elf Stücken folgt die Cellosonate op. 40, Joanna Sachryn spielt das Werk leidenschaftlich-virtuos in den schnellen Teilen, und mit großer expressiver Wärme in den lyrischen Passagen. Sie erreicht auch die geistige Dimension, die dem Werk seinen Rang gibt. Auch der der Pianist verdient viel Lob, weil er in konstantem Dialog mit der Cellistin seinen Part sehr lebendig gestaltet.”

Und wer bei all den Journalistenstimmen lieber die Interpreten selbst hören möchte, der kann dies tun … Heute, am 17. Februar 2023, gab es auf BR Klassik ein Interview mit der Cellistin selbst. Hier zum Nachlesen – und hier zum Nachhören!

Mehr Informationen zum Tonträger finden Sie hier.