Maria Pia Vetro
Die aus Italien stammende Pianistin Maria Pia Vetro gehört zu den aufstrebenden Künstlerinnen ihrer Generation. Ihre virtuose und ausdrucksstarken Aufführungen, der nuancierte und farbenreiche Klang und die originelle Auswahl ihrer Konzertprogramme führten sie auf die Bühnen Europas, wo sie als Solistin und Kammermusikerin das Publikum von Italien, Deutschland, England, Spanien, Belgien, Polen, Russland und Schweden begeisterte.
Vetro tritt regelmäßig bei renommierten Festivals und Konzertreihen auf, darunter das „Piano Festival“ der Chopin-Gesellschaft in Darmstadt, das „Neckar Musikfestival“, die Salonkonzerte der Jahrhundertwende-Gesellschaft in Heidelberg und im Italienischen Kulturinstitut in Stuttgart. Seit 2022 ist sie in der Konzertreihe „Weltklassik am Klavier“ in ganz Deutschland zu hören.
Bedeutende internationale Auftritte absolvierte sie beim „Rachmaninoff Festival“ (Konzertsaal „Dialog“ in Velikij Novgorod, Russland), der „Paderewski Piano Academy“ in Polen, dem „Aurora Chamber Music Festival“ in Schweden, dem „Trinity Festival“ in Croydon, dem „Real Conservatorio Superior de Música de Madrid“ sowie bei den „Incontri Musicali“ der William Walton Stiftung auf Ischia und für den Verein Camerata Ducale beim „Viotti Club“ in Vercelli, Italien.
Maria Pia Vetro konzertierte zudem mit verschiedenen Orchestern, darunter das Symphonische Orchester von Toruń. Bei Klavierwettbewerben wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem beim „Premio Crescendo“ in Florenz, dem Wettbewerb „Città di Piove di Sacco“ und dem Wettbewerb „Riviera Etrusca“.
Ihr Klavierstudium schloss die Pianistin 2019 mit dem Master of Music bei Prof. Fabio Bidini an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ab. Zusätzliche künstlerische Impulse erhielt sie vor allem durch eine zweijährige Weiterbildung bei Prof. Daniel Rivera sowie durch Meisterkurse bei namhaften Musikern wie Paul Badura-Skoda, Benedetto Lupo, Claudio Martínez-Mehner und Rena Shereshevskaya.
Diskografie
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Maria Pia Vetro
Italienische Reminiszenzen
Mit ihrem Programm „Italienische Reminiszenzen“ unternimmt die Pianistin Maria Pia Vetro eine musikalische Reise in ihr Heimatland Italien. Ihre Auswahl von Stücken der italienischen Meister Muzio Clementi und Ottorino Respighi zeigt eine farbenfrohe Klaviermusik – von klassisch verspielt bei Clementi bis zum Neoklassizismus bei Respighi. Und zum Abschluss der Reise erklingen zwei rauschhafte Konzertparaphrasen von Franz Liszt, eine pianistische Erinnerung an den Belcanto der italienischen Oper.