Eva Roebers
Eva Roebers begann schon mit fünf Jahren Klavier zu spielen und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der Jugendmusikschule Offenbach. Mit 13 Jahren wechselte sie als Jungstudentin zum Hoch‘schen Konservatorium in Frankfurt zu Prof. Angelika Nebel. Zusätzlich lernte sie bei Prof. Ludwig Hoffmann in München und Ilona Sandor in Frankfurt. Eva erspielte sich regelmäßig 1. Preise auf Landesebene bei „Jugend musiziert“ und wurde Stipendiatin der Richard Wagner Stiftung Bayreuth.
In Detmold begann sie ihr Studium der Musikübertragung (Tonmeister) an der dortigen Musikhochschule. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie bei Prof. W. Kassebaum und Prof. J. E. Bavouzet in den Fächern „Klavier Solistin“ (Diplom 2005) und „künstlerische Liedgestaltung“ bei Prof. R. Weber, beide Studiengänge schloss sie mit der Note 1 ab. Meisterkurse bei Norman Shetler und Andras Schiff rundeten ihre Ausbildung ab.
Seit 2008 ist Eva Dozentin an der Hochschule für Musik Detmold. Parallel dazu ist sie als freischaffende Konzertpianistin in vielfältigen musikalischen Bereichen aktiv: von klassischen Konzerten in wechselnden Kammermusik-Besetzungen bis hin zu Chansons und Weltmusik („ensemble vinorosso“).
Eva Roebers ist häufig in Theaterprojekten als Musikerin engagiert und arbeitet regelmäßig mit Chören zusammen. Als Solopianistin entwickelte sie zusammen mit Frank Roebers und der Synaxon AG das Projekt „Der Mond scheint meist in cis-Moll“, das den Sonderpreis des OWL Kulturförderpreises 2018 gewann. Ihre Zusammenarbeit mit Willi Budde begann 2014 im Landestheater Detmold.