„Kann man die Dinger auch spielen?“ Dies ist eine der am häufigsten gestellten Fragen zur Sammlung historischer Blechblasinstrumente von Willi Budde – Solist und Initiator des Programms „Nicht für Jeden“. Man kann! Und so wurde ein Programm zusammengestellt, das sich mit der Entwicklung des Kornetts in Deutschland, mit Herstellern, Solisten und Komponisten beschäftigt. Musikalische Raritäten, historisch informiert und authentisch eingespielt – ein besonderes Musikerlebnis.
Willi Budde & Eva Roebers
Nicht für Jeden
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Beschreibung
NICHT FÜR JEDEN
Die Geschichte des Kornetts in Deutschland
Willi Budde – Historische Kornette und Posthörner
Eva Roebers – Klavier
Frauke Pöhl – Violine
Helen Barsby – Kornett
Bentruper Hofkapelle
„Kann man die Dinger auch spielen?“ Dies ist eine der am häufigsten gestellten Fragen zur Sammlung historischer Blechblasinstrumente von Willi Budde – Solist und Initiator des Programms „Nicht für Jeden“. Man kann! Und so wurde ein Programm zusammengestellt, das sich mit der Entwicklung des Kornetts in Deutschland, mit Herstellern, Solisten und Komponisten beschäftigt. Musikalische Raritäten, historisch informiert und authentisch eingespielt – ein besonderes Musikerlebnis.
Warum also historische Instrumente und nicht die viel weiterentwickelten und sicherlich leichter zu spielenden modernen Nachfolger? Ganz einfach: jedes der hier benutzten 25 Instrumente hat einen ganz eigenen Charakter; und zusammen mit den historischen Klavieren von Blüthner (1862) und Bechstein (1900) und dem Orchester, das auf historischen Instrumenten oder deren Nachbauten spielt, entsteht ein authentisches Klangbild der Musik für Kornett des 19. Jahrhunderts.
Die vorliegende CD gibt einen Einblick in die Vielfalt und den Erfindungsreichtum, mit dem die Kornettfamilie immer wieder erweitert wurde, mit besonderem Augenmerk auf Deutschland, ein Thema, das bisher kaum Beachtung gefunden hat. Kornette waren damals nicht nur, wie heute üblich, in B gestimmt. Es kommen auch Kornette in C, in Es, in A und in As zum Einsatz, ganz so, wie es im 19. Jahrhundert üblich war. Die Orchesterstimmung lag damals bei A=430 Hertz, der Blüthner-Flügel von 1862 ist in A=432 Hertz und der Bechstein-Flügel von 1900 in A=440 Hertz gestimmt.
CD-Programm
Posthorn-Signal – Ankunft und Abfahrt der Couriere | |
Albert Lortzing: Thema und Variationen für Klappenhorn und Orchester | |
Heinrich Schäffer: Die Post im Walde | |
Hermann Koenig: Post-Horn-Galopp | |
Ernst Sachse: Allegro Moderato | |
Alexander Dargomichski: Élégie „Ich erinnere mich“ | |
Heinrich Wilhelm Böhme: Gruß ans Herzliebchen | |
Julius Kosleck: Russisches Zigeunerlied | |
Julius Kosleck: Konzertfantasie | |
Carl Höhne: Nicht für Jeden | |
John Hartmann: Facilita: Thema und Variationen | |
Hermann Pietzsch: Allegro Scherzando | |
Theodor Hoch: Mother’s Heart | |
Oskar Böhme: Serenade | |
Paul Wiggert: Sérénade d’amour | |
Paul Wiggert: Russische Fantasie | |
Paul Dierig: Auf der Wacht (Tongemälde) | |
Willy Brandt: Wiegenlied |
Online-Publikation des Booklets
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Pressestimmen
Ulla Zierau (SWR Kultur) im Gespräch mit Willi Budde
“Sehr vereinzelt stößt man in der Musikszene auf ein Kornett – sieht aus wie eine Trompete, klingt eher wie ein Horn – was zeichnet das Instrument genau aus und wie klingt es? Experte Willi Budde ist Musiker und leidenschaftlicher Kornettsammler und erklärt: Es ist wie ein “mit Ventilen versehenes Posthorn”. Mehr über seine 200 Sammlungsstücke gibt es im SWR Kultur Musikgespräch zu hören.”
SWR Kultur, Treffpunkt Klassik (6.03.2025, ARD Mediathek)
Interview bei WDR 3 Tonart
Am 14.03.2025 ist WDR3 Tonart zu Besuch in der Postkutschenpferdewechselstation zu Bentrup. Willi Budde stellt seine Kornett-Sammlung vor und spricht über die historischen Sammlerstücke mit Jane Hoeck.
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