Beschreibung
CHRISTINE NÖSTLINGER: Papas sind sehr unterschiedlich
Erzählungen und Gedichte in Wort und Musik
Mit Musik von Gerhard Gemke, Stefan Esser, Dominik J. Dieterle und Andreas Gömmel
Empfohlen für Kinder ab 8 Jahren. Gesamtlänge: 74 Minuten
duo pianoworte
Bernd-Christian Schulze – Klavier
Helmut Thiele – Sprecher
Mitglieder des Knabenchores Hannover
(Leitung: Michael Jäckel)
Eine kreative Hommage an Christine Nöstlinger und ihr Werk ist diese CD des Schauspielers Helmut Thiele und des Pianisten Bernd-Christian Schulze, die sich gemeinsam als duo pianoworte einen Namen gemacht haben. Seit Jahren in persönlichem Kontakt zur Autorin stehend, ist damit ein lang gehegter Wunsch der beiden Künstler wahr geworden. Ein Querschnitt der Texte Christine Nöstlingers wird hier in einer höchst spannenden Melange aus Wort und Musik präsentiert. Dabei wurden sämtliche auf dieser CD eingespielten Werke eigens für das duo pianoworte komponiert.
Die präsentierte Textauswahl erlaubt vielfältige Zugänge zur Sprache und Gedankenwelt Christine Nöstlingers und bringt bei aller Realitätsnähe der Texte das Märchenhafte in ihnen zum Klingen. Dabei vermittelt die Sprechweise des ebenfalls in Wien geborenen Helmut Thiele treffend das für Christine Nöstlingers Figuren typische und von der Autorin bewusst als literarisches Ausdrucksmedium gewählte Wiener Idiom. Der Pianist Bernd-Christian Schulze liefert dazu in stilistischer Vielfalt ein klingendes Bühnenbild, bei dem an vielen Stellen auch der Flügelinnenraum mit seinen überraschenden Klangmöglichkeiten zur Spannung mit beiträgt.
Mit von der Partie sind auf dieser CD Mitglieder des Knabenchores Hannover, die (unter ihrem Leiter Michael Jäckel) mit viel Engagement und Energie fünf Gedichtvertonungen von Gerhard Gemke präsentieren.
Stilistisch bewegt sich die neue CD des duo pianoworte damit abseits „ausgetretener“ Pfade – neben klassischen Bezügen und Klängen der Moderne erwarten den Hörer auch Elemente aus Blues, Jazz und Rock!
Verband deutscher Musikschulen –
“Inhaltlich geht es durchweg um ernstere Fragen, Konflikte im Familienleben, Kummer oder Mobbing durch Gleichaltrige. Das rührt ans Herz und hinterlässt den Hörenden gelegentlich auch mit einer gewissen Beklommenheit. Die Lyrikbeiträge, allesamt aus Kindersicht formuliert, tragen 15 Jungs des traditionsreichen Knabenchores Hannover mit großem Engagement, z.T. im Stil rappenden Sprechgesanges, vor. In den Erzählungen kommt Helmut Thieles Wiener Sprachanklang treffend zum Tragen.
Den Abschluss der beeindruckenden Produktion bildet ein Interview, das drei Knabenchormitglieder mit der sympathischen Autorin führen durften.”
(Auszug aus der Laudatio des Medienpreis LEOPOLD 2017/18)
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