Überaus positives Medienecho …
Bereits einige Wochen nach Erscheinen unserer CD „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ erhält die Einspielung mit dem duo pianoworte eine durchweg positive Resonanz in der Fachpresse.
Den Anfang machte bereits am 7. Juli 2018 Michael Wersin in der Zeitschrift RONDO. Er bemerkt zunächst die Stellung des Melodrams als “Randerscheinung” in der Musikszene und verweist auf einige andere wichtige Beispiele der Gattung. In Bezug auf die Interpretation des Werkes spricht Wersin von einer “meisterhaften Rezitation” durch Helmut Thiele. Und weiter: “Was auf dem Papier vielleicht ungewöhnlich aussehen mag und auf den ersten Blick sicher weniger zur Aufführung inspiriert als ein Zyklus von Kunstliedern, wird von Thiele und seinem Klavierpartner Bernd-Christian Schulze so stimmig und organisch, so vielfältig und dabei so packend dargeboten, dass es eine reine Freude ist. Rilke und Ullmann verschmelzen zu einer faszinierenden Einheit.”
Lesen Sie hier die ganze Kritik: https://www.rondomagazin.de/kritiken.php?kritiken_id=10365
Auch Jan Kampmeier (Osnabrücker Zeitung) betont die außergewöhnliche Stellung des Melodrams als “heute unpopuläre” Gattung, “irgendwo zwischen Hörbuch, Kunstlied, Hörspiel und Film”; unterstreicht aber, wie eindrucksvoll hier Musik und Text zusammen wirken. “Inspiriert von Bernd-Christian Schulze am Klavier, gelingt Sprecher Helmut Thiele eine ausgesprochen charismatische Gestaltung, bald wuchtig und dramatisch, bald schmeichelnd und verführerisch.” Als “echte Entdeckung” bezeichnet Kampmeier die “Drei Melodeclamationen” von Arensky: “Als Ersteinspielung hat das Duo Pianoworte drei in üppig blühende, ziemlich spannende Musik gesetzte „Gedichte in Prosa“ von Iwan Turgenjew aufgenommen und sich dafür eigens eine neue deutsche Textfassung erstellt.”
Die ganze Rezension finden Sie hier: https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1393612/neue-cd-des-duos-pianoworte
Eine weitere überaus positive Resonanz bekommt die CD im Online-Portal Klassik-heute.de. Rainer W. Janka schreibt am 18. Juli 2018: “Sehr ausgefallen sind die Drei Melodeclamationen op.68 von Anton Arensky (1861-1906) auf Texte von Ivan Turgenjew (1818-1883), romantisch-schwermütige oder pan-selige Prosa-Gedichte, ausgesprochen hübsche Trouvaillen. Da glitzern betörend die zitternd-schwimmenden, das Azurblau und das Meeresblau beschwörenden Klavierakkorde des Pianisten Bernd-Christian Schulze, der auch schon im Cornet markant und farbig die Ritterlichkeit, die fiebrig-jugendliche Liebeslust und hochsüße Todeslust des jungen Cornets musikalisch gemalt hat. Der Tonmeister hat Stimme und Klavier akustisch gut verschränkt, so dass beide nicht um Aufmerksamkeit buhlen müssen, sondern im Gegenteil sich gegenseitig beflügeln.”
Lesen Sie den ganzen Text auf: http://www.klassik-heute.de/4daction/www_medien_einzeln?id=22613
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