Duo La Lueur, Helmut Thiele

Der Karneval der Tiere

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Der Karneval der Tiere (C. Saint-Saëns) – Fassung für Klavier zu vier Händen; umrahmt von einer „tierischen“ Geschichte von H. Eckels
Ma mère l’oye (Maurice Ravel) – Suite für Klavier zu vier Händen nach einer Märchensammlung von Charles Perrault
Pressestimmen: “Schauspieler Helmut Thiele brilliert…”; “Das schafft Raum zum Träumen…”; “Unbedingt zu empfehlen.”

Release: 07/2012, CD-Audio, DigiFile (deutsch)
Artikelnummer: KAL 6320-2 Kategorie: Schlagwörter: ,

Ursprünglicher Preis war: 12,90 €Aktueller Preis ist: 9,90 €.

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Beschreibung

Der Karneval der Tiere
Camille Saint-Saëns (1835–1921)
Fassung für Klavier zu vier Händen von Lucien Garban
Umrahmt von einer „tierischen“ Geschichte von Heiner Eckels

Die Tiere im Kölner Zoo wollen Karneval feiern – so wie die Menschen! Unter dem Vorsitz des weisen Uhus – ein zugereister Vogel aus Wien – beschließen sie, sich zu verkleiden. Aufgeregt schlüpfen sie in fremde Tierkostüme und erscheinen zum Fest. Zwei Meisterpianistenkatzen sitzen am Klavier und begleiten „mit ungemein virtuoser Technik“ den Auftritt der Tiere. Löwe, Hühner und Hahn, Schildkröte, Elefant, Känguru, Schwan… jedes Tier bekommt sein Musikstück. Voller Begeisterung über ihren Karneval klatschen sie in ihre Flügel, Klauen, Hufe und Pfoten!

Ma mère l’oye
Maurice Ravel (1875-1937)
Suite für Klavier zu vier Händen
Text nach einer Märchensammlung von Charles Perrault (1628–1703)

„Meine Mutter, die Gans“ – so heißt eine uralte Sammlung von Märchen aus Frankreich, die der Adelige Charles Perrault vor über 300 Jahren aufgeschrieben hat. Einige Märchen werdet ihr bestimmt wiedererkennen. Die Geschichte, in der eine Prinzessin in einen hundertjährigen Schlaf fällt, erinnert an Dornröschen. Sie träumt all die Märchen der Sammlung, bis ein schöner Prinz sie wach küsst. Der französische Komponist Maurice Ravel hat dazu eine Musik für Klavier zu vier Händen geschrieben. Und wenn ihr genau hinhört, werdet ihr merken, wie er die Geschichten in Tönen noch einmal und noch schöner erzählt.

Trackliste

  Der Karneval der Tiere
Einleitung
Text
Königlicher Marsch des Löwen (Musik)
Text
Hühner und Hähne (Musik)
Text
Wilde Hufe (Musik)
Text
Schildkröten (Musik)
Text
Der Elefant (Musik)
Text
Kängurus (Musik)
Text
Das Aquarium (Musik)
Text
Persönlichkeiten mit langen Ohren (Musik)
Text
Der Kuckuck in der Tiefe des Waldes (Musik)
Text
Das Vogelhaus (Musik)
Text
Pianisten (Musik)
Text
Fossilien (Musik)
Text
Der Schwan (Musik)
Text
Finale (Musik)
  Ma mère l’oye
Einleitung
Der Tanz der schlafenden Schönen im Wald (Text)
Der Tanz der schlafenden Schönen im Wald (Musik)
Der Däumling (Text)
Der Däumling (Musik)
Laideronette, die Kaiserin der Pagoden (Text)
Laideronette, die Kaiserin der Pagoden (Musik)
Die Unterhaltungen zwischen der Schönen und dem Monster (Text)
Die Unterhaltungen zwischen der Schönen und dem Monster (Musik)
Der Feengarten (Text)
Der Feengarten (Musik)

Pressestimmen

Ein tierisches Vergnügen
[…] So klang- und temperamentvoll geben die beiden Pianistinnen […] den Löwen, Hühnern und Eseln Zucker, dass Sehnsucht nach der Originalfassung erst gar nicht aufkommt. […] Labelchef Jens F. Meier hat nicht nur für eine schöne Gestaltung der CD gesorgt, sondern auch für einen passenden Text. Der emirierte Detmolder Gesangspädagoge Heiner Eckels lieferte eine heitere, kindgerechte Geschichte. Seine doppelte Maskerade – Tiere ahmen Menschliches in Kostümen ihrer Mitgeschöpfe nach – schmiegt sich an die Musik an, ohne originalitätssüchtig aufzutrumpfen. Helmut Thiele spricht seine Rolle […] mit einer perfekten Mischung aus Weisheit und Großspurigkeit. […] Das klingt unter den Händen von Chihiro Masaki und Reiko Nagai so duftig, elegant musiziert […]. Ein Silberling nicht nur für junge Klassikfans, sondern auch für ausgewachsene Kenner, die sich ein kindliches Gemüt bewahrt haben.
Matthias Gans (Neue Westfälische, 23.10.2012)

Für Rasselbanden und Tagträumer
[…] Für schon etwas ältere Kinder im Alter zwischen acht und zehn Jahren ist der Text gut verständlich und vor allem schön schräg und komisch. […] Schauspieler Helmut Thiele brilliert vor allem an jenen Stellen, bei denen er in die verschiedenen Tier-Rollen schlüpfen muss. Wenn sich zum Beispiel der oberlehrerhafte Uhu mit seiner Frau als Löwe verkleidet und sich über einen Hecht im Bikini wundert, wenn Thiele in „tierischem Auftrag“ japst, kreischt, lispelt, dann kann er sein ganzes Repertoire an Ausdrücken gekonnt vermitteln.

Bei Ravels „Ma mère l’oye“ werden die Originalmärchen aus der dem Stück zugrundeliegenden Märchensammlung von Charles Perrault vorgelesen. Helmut Thiele leitet diese Texte – die ihrem Alter gemäß nicht so frech und witzig, sondern eben „klassisch“ und märchenhafter angelegt sind, mit gekonnten und verständlichen Erläuterungen ein. In meinen Ohren ist dieser Teil der CD das eigentliche Highlight: Die Texte sind kurz und poetisch, häufig weisen sie ein „offenes Ende“ auf – und dann kommt die herrliche Musik. Das schafft Raum zum Träumen, für die eigene Imagination. Helmut Thiele zeigt sich hier von einer ganz anderen Seite, muss nicht mehr krakeelende Tiere imitieren, sondern gibt den sanften Märchenerzähler. Im Zusammenspiel mit der Musik ergibt sich dadurch das für mich stimmigste Bild.

Kurz und gut: Diese CD hat für jeden etwas: Kinder, die sich ihren Tagträumen hingeben möchten, finden bei „Ma mère l’oye“ die passende Umgebung. Für die, denen es nicht wild genug sein kann, sind die verkleideten Tiere des Saint-Saëns-Stücks wahrscheinlich genau das Richtige. […]

Rainer Aschemeier, The Listener (7.8.2012)
Lesen Sie hier die ganze Rezension

Vortrag in Osnabrück: Karneval der Tiere neu auf CD
Osnabrück. Es ging zwar um Karneval, aber der Vortrag des Schauspielers und Sängers Helmut Thiele im Veranstaltungssaal von St. Marien geriet ungleich facettenreicher als eine Büttenrede. Mit viel Humor und einem schier unerschöpflichen phonetischen Repertoire erzählte der Wahl-Osnabrücker die Geschichte vom […] aus Wien zugereisten, weisen Uhu, der im Kölner Zoo einen „Karneval der Tiere“ organisiert. […]
Artikel zum CD-Präsentationskonzert in Osnabrück (NOZ, 18.09.2012)
Lesen Sie weiter auf NOZ.de

Tierisches Vergnügen und spannendes Hörerlebnis
[…] Masaki und Nagai […] schöpfen aus dem Vollen und überzeugen als Interpretinnen französisch-impressionistischer Klaviermusik. Das wird besonders deutlich an Ravels märchenhaftem Werk “Ma mère l’oye” für Klavier zu vier Händen nach Motiven des Dichters Charles Perrault. Als Rahmen der zauberhaften Miniaturen fungiert seine Erzählung von der schlafenden Schönen, die all die anderen Geschichten im Traum erlebt – übrigens kongenial übersetzt von Manuel Schilling. Masaki und Nagai nutzen dafür die ganze Palette pianistischer Farben, tupfen die Töne – wie im “Feengarten” – in Pastellfarben nur so hin, ziehen weite Bögen, lassen Phrasen düster-bedrohlich an- und wieder abschwellen. […] Fazit: Unbedingt zu empfehlen.
Gudrun Elpert-Resch (Die Glocke, 12.10.2012)

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