Mit ihrem Programm „Italienische Reminiszenzen“ unternimmt die Pianistin Maria Pia Vetro eine musikalische Reise in ihr Heimatland Italien. Ihre Auswahl von Stücken der italienischen Meister Muzio Clementi und Ottorino Respighi zeigt eine farbenfrohe Klaviermusik – von klassisch verspielt bei Clementi bis zum Neoklassizismus bei Respighi. Und zum Abschluss der Reise erklingen zwei rauschhafte Konzertparaphrasen von Franz Liszt, eine pianistische Erinnerung an den Belcanto der italienischen Oper.
Maria Pia Vetro
Italienische Reminiszenzen
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Beschreibung
Italienische Reminiszenzen
CLEMENTI – RESPIGHI – LISZT
Maria Pia Vetro – Klavier
Mit ihrem Programm „Italienische Reminiszenzen“ unternimmt die Pianistin Maria Pia Vetro eine musikalische Reise in ihr Heimatland Italien. Ihre Auswahl von Stücken der italienischen Meister Muzio Clementi und Ottorino Respighi zeigt eine farbenfrohe Klaviermusik – von klassisch verspielt bei Clementi bis zum Neoklassizismus bei Respighi. Und zum Abschluss der Reise erklingen zwei rauschhafte Konzertparaphrasen von Franz Liszt, eine pianistische Erinnerung an den Belcanto der italienischen Oper.
Muzio Clementi gehört zu den „großen Vernachlässigten“ der Musikgeschichte, an die stets aufs Neue erinnert werden sollte. Vladimir Horowitz war der erste legendäre Pianist, der Clementis Klaviermusik wieder und wieder auf seine Programme setzte und auf Schallplatte einspielte. Italienische Klavierlegenden wie Arturo Benedetti Michelangeli oder Maria Tipo taten es dem Russen gleich. Insofern befindet sich die junge Pianistin Maria Pia Vetro wahrhaft in bester Gesellschaft, wenn sie für ihren Landsmann eine musikalische Lanze bricht. Und wer diese Musik hört, muss ihr Recht geben. Doch bei Clementi bleibt es nicht – Vetro absolviert auf dem Elfenbein eine musikalische Reise, so farbenfroh und teils belcantoselig wie ihr Heimatland selbst. „Italienische Reminiszenzen“ nennt die Pianistin ihre Auswahl, womit auch gemeint ist, dass sie selbst fern ihrer Heimat seelisch-emotionalen Kontakt zu ihr hält.
Ottorino Respighi kommt ebenfalls pianistisch zu Wort, was bei dem großen Orchesterzauberer, der sein Handwerk auch bei Rimski-Korsakow lernte, durchaus ungewöhnlich ist. Wer ist schon seinen „Sei pezzi“ für Klavier oft begegnet? Ungleich bekannter sind natürlich die „Antiche danze ed arie per liuto“, ursprünglich Lautenmusik der Renaissance, teils von unbekannter Hand, die Respighi dem Vergessen entriss, sie orchestrierte und zu einem Klassik-Hit von unverwüstlicher Beliebtheit machte; die Version für Soloklavier führt diese Stücke sozusagen wieder zurück zu ihren schlichteren Ursprüngen.
Was fehlt noch? Die italienische Oper und ihr herrlicher Belcanto. Dieser Musik hat sich Franz Liszt in vielen Bearbeitungen gewidmet. Zu seiner Zeit war das oftmals die einzige Möglichkeit, diese Melodien fernab der Opernbühne zu hören. Heute sind die Virtuosen ihm immer noch dankbar für seine rauschhaften Echoklänge, etwa eines Rigoletto oder Trovatore; diese zwei Verdi-Bearbeitungen des Klaviermagiers aus Weimar hat sich Maria Pia Vetro ausgesucht.
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